Einfach Camping
Ich hatte meine sieben Sachen in Neuerburg gepackt, war wie üblich nochmal einkaufen und freute mich auf den bereits reservierten Stellplatz auf dem Campingplatz in Echternach.
Ich durfte mir am Donnerstag einen Platz aussuchen und habe dabei natürlich darauf geachtet, dass ich Internet-Empfang habe. Und ich könnte schwören, dass ich LTE gesehen hab, beim ausprobieren.
Dem war heute, an meinem Ankunftstag natürlich nicht so.
W-Lan gibt es nur um den Bereich an der Rezeption (auch das war mir am Tag zu vor nicht bewusst) und es war bewölkt und sah nach Regen aus.
Aber, ich stand gerade, ich hatte Fernseh-Empfang und es kündigten sich drei wunderschöne sonnige Sommertage an.
Alles war gut und ich freute mich auf meine Zeit in Echternach.
Schon alleine deswegen, weil ich mal wieder alles rausholen und aufbauen konnte.
Das sind dann wieder die Momente, wo ich nicht weiß, ob ich eher die Sesshafte bin oder doch lieber den Nomaden angehören würde
Sogar mit ausgefahrener Markise!
Samstag hab ich ein bisschen am Auto rumgeputzt, danach faul in der Sonne gelegen, gestrickt und gelesen und abends war ich dann auch mal duschen
Für Sonntag war dann sightseeing angesagt
Parkanlage vor der Benediktinerabtei
Benediktinerabtei mit Basilika St. Willibrord
In der Basilika St. Willibrord und in der Krypta der Basilika. Die ersten beiden Bilder zeigen den Schrein mit den Reliquien des heiligen Willibrord.
Ich weiß nicht mehr, was es ist, aber es sieht schön aus und es ist gegenüber der Abtei
St. Peter und Paul.
"Echternach ist die älteste Stadt Luxemburgs. Dort wo heute die Kirche St. Peter und Paul auf dem Hügel thront, stand einst ein römisches Kastell. Hier befand sich der erste Siedlungskern des Ortes mit einer römischen Befestigungsmauer aus dem Jahr 275 n.Chr."
Im Anschluß an meine Sightseeing-Tour durch Echternach, die im übrigen auch dazu diente, den Pilgerstempel von Echternach zu erhalten, war ich dann im alten Kern der Stadt noch ein paar escargots und einen Salat mit Ziegenkäse verspeisen